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Volkswagen Derby: Die Supermini-Limousine


Ende der 1970er Jahre hatte Volkswagen es geschafft, seine gesamte Modellpalette zu überarbeiten. Der Golf, der Polo und der Passat hatten das Design von Volkswagen verändert und das Unternehmen modernisiert. Auf der Erfolgswelle reitend, begann Volkswagen mit der Arbeit an einem Auto, von dem man glaubte, dass es sehr populär werden würde - einer Supermini-Limousine.



Für diese neue Kleinstlimousine nutzte Volkswagen das Fahrgestell seines bisherigen Kleinstwagens, des Polos, und kombinierte es mit einer Limousinenkarosserie. Die dreiteilige Karosserie war im Wesentlichen eine verlängerte Version der Karosserie des Polo. Das Auto sollte auch die Motorenpalette des Polo enthalten. Diese reichten vom 0,9-Liter-Reihenvierzylinder bis zum 1,3-Liter-Reihenvierzylinder. Die Leistung reichte von 40 bis 60 PS, und alle Fahrzeuge waren nur mit einem Viergang-Schaltgetriebe ausgestattet. Die meisten Teile für diesen Wagen wurden nicht nur mit dem Polo, sondern auch mit dem Audi 50 gemeinsam genutzt.



Das Auto - genannt Derby - wurde 1977 der Öffentlichkeit vorgestellt und fand großen Anklang. Er verkaufte sich auf Anhieb gut, allein 1977 wurden über 72.000 Fahrzeuge verkauft. Daher konzentrierte sich Volkswagen darauf, den Derby weiter zu verbessern. Der Wagen erhielt 1979 ein großes Facelifting, bei dem das Äußere stark verändert wurde. Im Jahr 1981 führte Volkswagen außerdem eine Sparversion des Wagens ein, die über eine längere Getriebeübersetzung und eine Stopp-Start-Funktion verfügte, die den Motor im Leerlauf abschaltete. Damit war der Derby im Vergleich zu seiner Markteinführung ziemlich fortschrittlich geworden.


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